Es geht wieder in die Vollen. Ab diese Woche heißt es wieder trainieren. 1000 Minuten in der Woche. Mindestens.
Ich starte ambitioniert, schon am Montag habe ich fast soviel trainiert wie in der Woche vorher. Es geht gleich mit den hässlichen Sachen los: Ergometer und Krafgymnastik. Am Dienstag Hypertrophie. Ich war ja immer der Meinung gewesen, dass ich beim Krafttraining keine Muskeln aufbaue. Offensichtlich habe ich in den vier Monaten ohne aber welche abgebaut.
Damit ich auch merke, dass ich wieder voll dabei bin werde ich dann auch am Samstag abend gleich von der Dopingkontrolleurin besucht. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt, aber just nach dem Spanienaufenthalt soll ich auf EPO kontrolliert werden...
Als ich im Bett liege stelle ich fest, dass nicht einmal mehr umdrehen ohne Schmerzen geht. Der Muskelkater wird wohl wieder mein ständiger Begleiter.
Bilanz am Ende der ersten Trainingswoche: 1315 Minuten, 93,5 geruderte Kilometer, 3 Blasen an den Händen und ein ausgewachsener Muskeltiger.
Intermezzo in Hamburg
Als wir über Hamburgs Norden anfliegen, merke ich das erste mal, wie grün meine Heimatstadt ist. Verglichen zu Madrid stehen die Häuser hier echt im Wald. Eine halbe Stunde später hole ich mein unversehrtes Fahrrad vom Sperrgepäckschalter ab, schließe Johannes das erste mal seit 3 Monaten wieder in die Arme und mache mich auf den Weg nach Hause. Dort heißt es dann erstmal feiern: Svenja hat Geburtstag. Das gute daran ist, dass viele Ruderer da sind und ich entsprechend schnell auf den neuesten Stand gebracht bin: seit ein paar Tagen ist der RCS dank einer großzügigen Spende unserers Vereinskameraden Paul und weiterer Unterstützung der Bootsbau Berlin GmbH und SC Consult stolzer Besitzer eines hübschen roten Doppelvierers.
Am Sonntag morgen klingelt das Telefon. "Willkommen zurück! Kannst du heute mit in den Vierer steigen? Wir haben einen Ausfall." Willkommen zurück.
Und so sitze ich am Sonntag Nachmittag bei Nieselregen im Vierer und fahre gleich mal die Vorbelastung für die europäische Studentenmeisterschaft mit. Ich überlebe knapp :-P
Am Dienstag setze ich mich nochmal mit rein, dieses mal auf der Alster. Die 2,5km-Strecke kommt mir beinahe lang vor nach dem Manzanares. Am Donnerstag stechen die Mädels dann los nach Poznan. Ich gehe stattdessen meine Eltern besuchen.
Liebe Svenja, Irene, Kaja und Maria: Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg!
Am Sonntag morgen klingelt das Telefon. "Willkommen zurück! Kannst du heute mit in den Vierer steigen? Wir haben einen Ausfall." Willkommen zurück.
Und so sitze ich am Sonntag Nachmittag bei Nieselregen im Vierer und fahre gleich mal die Vorbelastung für die europäische Studentenmeisterschaft mit. Ich überlebe knapp :-P
Am Dienstag setze ich mich nochmal mit rein, dieses mal auf der Alster. Die 2,5km-Strecke kommt mir beinahe lang vor nach dem Manzanares. Am Donnerstag stechen die Mädels dann los nach Poznan. Ich gehe stattdessen meine Eltern besuchen.
Liebe Svenja, Irene, Kaja und Maria: Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg!
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