Intermezzo in Hamburg

Als wir über Hamburgs Norden anfliegen, merke ich das erste mal, wie grün meine Heimatstadt ist. Verglichen zu Madrid stehen die Häuser hier echt im Wald. Eine halbe Stunde später hole ich mein unversehrtes Fahrrad vom Sperrgepäckschalter ab, schließe Johannes das erste mal seit 3 Monaten wieder in die Arme und mache mich auf den Weg nach Hause. Dort heißt es dann erstmal feiern: Svenja hat Geburtstag. Das gute daran ist, dass viele Ruderer da sind und ich entsprechend schnell auf den neuesten Stand gebracht bin: seit ein paar Tagen ist der RCS dank einer großzügigen Spende unserers Vereinskameraden Paul und weiterer Unterstützung der Bootsbau Berlin GmbH  und SC Consult stolzer Besitzer eines hübschen roten Doppelvierers.

Am Sonntag morgen klingelt das Telefon. "Willkommen zurück! Kannst du heute mit in den Vierer steigen? Wir haben einen Ausfall." Willkommen zurück.

Und so sitze ich am Sonntag Nachmittag bei Nieselregen im Vierer und fahre gleich mal die Vorbelastung für die europäische Studentenmeisterschaft mit. Ich überlebe knapp :-P

Am Dienstag setze ich mich nochmal mit rein, dieses mal auf der Alster. Die 2,5km-Strecke kommt mir beinahe lang vor nach dem Manzanares. Am Donnerstag stechen die Mädels dann los nach Poznan. Ich gehe stattdessen meine Eltern besuchen.

Liebe Svenja, Irene, Kaja und Maria: Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg!



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