Trainingslager in Anekdoten



Trainingslager kann man sich ungefähr so vorstellen: man nimmt einen feuchten Schwamm und drückt ihn gut aus. Dann dürckt man noch ein bisschen weiter, bis er ganz trocken ist. Und dann drückt man noch zwei Tage drauf rum, um sicher zu gehen, dass er auch wirklich ganz, ganz trocken ist.

Jasper ist fürchterlich müde und geht nach dem Mittagessen erstmal schlafen. Nach einer Weile wird er von Markus geweckt und fragt, wie lange es noch bis zum Abendessen dauert. "Noch 'ne Weile." sagt Markus.
Was Jasper nicht weiß: es ist acht Uhr morgens.

Es empfiehlt sich, vor der ersten Einheit frühstücken zu gehen. Dumm nur, wenn der Zimmerkamerad einen versehentlich einschließt, weil er denkt, man sei schon vorgegangen, und am Frühstückstisch noch so schlaftrunken ist, dass er nicht bemerkt, dass man fehlt.

Bei unserem Ausflug nach Milano wollen wir in den Dom. Ich muss leider draussen bleiben, denn ich trage Shorts. (Darunter trage ich eine blickdichte schwarze Strumpfhose.)

Große Verwirrung bei den Doppelvierer-Einheiten. Warum? Es sitzen im Boot: Judith, Judith, Gesa und Lisa (und der Trainer nuschelt ins Megafon.) Die Sportlerinnen mit dem Nachnamen anzusprechen ist spätestens bei den Belastungen im Einer auch keine besonders gute Idee, denn Lisa hat noch eine Zwillingsschwester.

Gegen Ende des Trainingslagers ist es nach wie vor warm und sonnig, die Sicht wird aber etwas trüber, und man sieht nicht mehr in die Berge. Es ist total lustig, die Sonne hinter dem Berg untergehen zu sehen, wenn man dern Berg nicht sieht...


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