EM - Vorlaufergebnisse


*English text below!*

Nette Strecke - tolles Wetter // nice venue - and wonderful weather


Der Vorlauf ist gerudert - und gewonnen, so viel kann ich an dieser Stelle wohl schon verraten.

Für mich ist die EM Premiere in dreierlei Hinsicht: meine erste EM, das erste mal im Einer und das erste mal ohne meinen Heimtrainer Markus. Entsprechend aufgeregt war ich auch am Anreisetag, aber nach einer Weile vor Ort habe ich dann gemerkt, dass
  • ich auf dem Flug nicht vergessen habe wie man Einer fährt
  • alle anderen auch nur mit Wasser kochen
  • Hertie auch ein verdammt cooler Trainer ist (und lauter schreien kann als man das je von ihm erwarten würde).
Wie gesagt, heute war der Vorlauf dran. Wie immer auf internationalen Veranstaltungen eine schwierige Sache, weil man echt keine Ahnung hat, wie die anderen so drauf sind. Ich durfte mich im dritten Vorlauf mit der Polin, der Dänin und der Irin messen.

Ein bisschen nervös bin ich am ersten Tag noch // still a bit nervous on the first day (copyright: Detlef Seyb, rudern.de)
Das Rennen verlief soweit ganz zufriedenstellend, auch wenn ich hinten raus ganz schön mit der Irin zu kämpfen hatte - aber wenn ich bei 1300m vorne liege, habe ich einfach keine Lust mich noch überholen zu lassen, selbst wenn Platz 3 fürs Halbfinale völlig ausreichend gewesen wäre...

Weitergekommen sind außerdem aus dem ersten Lauf die Britin (mit einer Wahnsinnszeit), die Schwedin und die Zypriotin. Aus dem zweiten Lauf haben sich die überraschend starke Russin, die Niederländerin und die Österreicherin qualifiziert. Ergebnisse zum Nachlesen gibt es hier.
Morgen geht's dann mit dem Halbfinale weiter - Setzungen gibt es bisher noch nicht, der Hoffnungslauf ist noch nicht gefahren. Egal wie die Setzung aussieht: einfacher wird das nicht. Heute war schon ziemlich Vollgas, morgen muss es noch schneller werden...


European rowing championships - heat results

I've raced - an won - the heat, but let me start from the beginning:

This years' european championships are something completely new for me, as it is the first time that I compete on the europeans, it's the frist time that I race in the single on an international top-class event and it's the first time ever that I had to leave my coach Markus at home. I was correspondingly nervous on the first day, but after a while I realized that:
  • I did not forget how to row the single during the flight
  • Everyone else here is just putting his pants on one leg at a time.
  • Hertie, the coach of the double, is also quite a cool guy (and can shout louder than I had ever expected...)
As mentioned before, the heats have taken place today. Like always on international competitions, you can never tell how fast the others might be. (The good thing is they don't know a lot about you either.) I was racing in the third heat against Poland, Denmark and Ireland.

The race itself was quite satisfying for me, although the Irish rower put me a lot under pressure on the last few meters - but after all, when you're on the first position after half the race, you don't want anyone to overtake you even if the third place would be absolutely sufficient.

Beside me, the British (superwoman... what an excellent time...), the Swedish and  the girl from Cyprus qualified from the first heat, and Russia, Netherlands and Austria from the second. The repecheage this afternoon will show who else will be in the semis tomorrow morning.

No matter whom I will compete against - I won't become easier...
(Copyright: Detlef Seyb / rudern.de)

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