Am Sonntag haben wir dann noch einen Ausflug zur Hamburger Regattastrecke unternommen, um die Finals der Junioren-WM anzuschauen. (Ehrlich gesagt, irgendwie langweilig.... es hat fast immer Deutschland gewonnen...)
Seit Montag sind wir jetzt in Ratzeburg (naja, fast, unsere Ferienwohnung liegt in einem richtigen Kuhdorf....) und schlagen uns mit den Wellen auf dem Ratzeburger See rum. Nachdem uns anfänglich erzählt wurde, dass wir das Boot mal lieber von Hamburg gleich nach Mölln an den Elbe-Lübeck-Kanal bringen sollen, geht es doch erstaunlich gut. Nicht zuletzt wegen unserer exklusiven Sonderanfertigung von Wellenbrecher (ca. 30cm hoch), die dafür sorgt, dass Katrin nicht jede Welle gleich über den Kopf bekommt. Sieht komisch aus, ist aber extrem wirkungsvoll...
Auch die Einkleidung konnte ausgiebig anprobiert werden - dieses Jahr dabei: die Schlafanzug-Karobluse!
Nachdem wir uns vor ein Tagen ruderisch ein bisschen festgefressen hatten, läuft die Kiste inzwischen wieder ganz gut und auch das erste Testrennen über 1000m war ganz zufriedenstellend. Jetzt müssen wir am Samstag nur noch beweisen, dass wir auch über die 2000m-Strecke noch schnell sind. Der DRV schreibt dazu folgendes in der Pressemitteilung zur Nominierung des WM-Kaders: "Noch offen ist die Nominierung des Frauen-Zweier ohne Steuerfrau sowie des Leichtgewichts-Frauen-Doppelvierers, da bislang in beiden Bootsklassen die internationalen Vergleichswerte fehlen. [...] Den Leichtgewichts-Frauen war ein Start im Doppelvierer beim Weltcup-Finale in Luzern nicht möglich, sodass auch hier ein Rennen gegen eine vergleichbare Bootsklasse Aufschluss über die Erfolgschancen geben soll."
Insgesamt sind wir aber ganz guter Dinge, dass man uns wohl mitnehmen wird. Seit gestern ist auch das Meldeergebnis zur Weltmeisterschaft öffentlich. Wenn wir denn starten, dürfen wir uns auf ein für den leichten Doppelvierer sehr großes und stark besetztes Meldefeld freuen:
Es treten an:
Australien
China
Tschechien
Großbritannien
Deutschland
Italien
Mexico
Niederlande
USA
World Championship preparation: what has happened in the meantime
Last week was our last week in Hamburg - we have celebrated Katrins birthday (at least someone else in the boat is as ancient as me....) and spend half a day out at the Regatta lane in Allermöhe to watch the finals of the world rowing junior championships (a bit boring.... Germany was peramnently winning...)On monday morning, we settled over to Ratzeburg (well, precisely to a very small village in the surroundings... there's really nothing going on out here, but I enjoy relaxing...) Though the other coaches had recommended us to bring our boat directly to the Elbe-Lübeck canal, as there's plenty of wind down in Ratzeburg, Markus has equipped the quad with a huge (around 30cm heigh) wave shield, which keeps Katrins head dry. Looks funny, but allows us to row on Ratzeburgs lakes...
After having struggled a lot with ourselves, each other, our own ambitions and the difficult weather, we have finally found a good structure for our stroke, and were able to prove we're quite fast in a 1km test race this morning. We're quite confident we can repeat that for our final "nomination test race" on saturday.
Since yesterday, the enty results for the world championships are out, with an astonishingly big and presumably fast field in the lightweight womens' quad, with 9 boats from:
Australia
China
Czech Republic
Great Britain
Germany
Italy
Mexico
Netherlands
USA